Ist Philosophie und Philosophieren das Gleiche?

Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der 6bc mit Universitätsprofessorin Dr. Daniela Camhy nach. Mit ansprechenden Texten wurden Fragen der Tierethik thematisiert, aber auch wie mit Hilfe von Logik und einem sokratisch geführten Dialog, Vorurteile widerlegt werden können.

Eine Aufgabe des Philosophierens mit Jugendlichen ist, diese auf die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit vorzubereiten und ihnen zu helfen, sich einer Welt, in der sich die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Werte in einem ständigen Wandel befinden, kritisch und verantwortungsbewusst zu stellen. 

Die Fähigkeit für das Gelingen eines friedlichen Zusammenlebens ist jedoch nur möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehören die Entwicklung einer Gesprächskultur, Empathiefähigkeit und Toleranz. 

Doch diese Fähigkeiten entwickeln sich nicht von einem Tag auf den anderen, denn:

Philosophieren ist ein Prozess!

Mag. Andrea Teufel