ÖGS-Vortrag von Marianne Scsepka

ÖGS (Österreichische Gebärdensprache) LIVE!

Warum sagt man nicht „taubstumm”? Hat es Vorteile, gehörlos bzw. taub zu sein? Wie lebt es sich als gehörloser Mensch? 

Fragen wie diese konnten am 10.11.2021 bei einem Gebärdensprachvortrag im Rahmen der UVÜ “Einführung in die österreichische Gebärdensprache (ÖGS)” geklärt werden. Frau Marianne Scsepka erzählte aus ihrem Leben und über die Gehörlosenkultur. Sie ist selbst taub und unterrichtet ÖGS u.a. an der Volkshochschule. 

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, direkte Einblicke in den Alltag von gehörlosen Menschen zu bekommen. Ein besonderes Erlebnis war das Spiel „stille Post”, das im wahrsten Sinne des Wortes zwar still, aber durch die Gebärden trotzdem sehr kommunikativ ablief. Wer hätte gedacht, dass ein Kinderspiel so viel Spaß machen kann? 

Neugierig geworden? Hier kannst du sehen, wie man „Österreich” gebärdet.

Mag. Yvonne Bayreder