Um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember fand der Briefmarathon von Amnesty International statt. Um diesen Tag schreiben weltweit hunderttausend Unterstützerinnen und Unterstützer Briefe, verschicken Solidaritätskarten, unterzeichnen Petitionen und unterstützen damit Menschen, die sich in Gefahr befinden. Natürlich waren auch die Ethikgruppen der 5. Klassen sowie die Ethikgruppe der 6b mit dabei!
Durch den Briefmarathon wird Solidarität mit Menschen ausgedrückt, deren Mut und Ausdauer inspirierend sind. Gleichzeitig wird Druck auf Behörden und politisch Verantwortliche ausgeübt.
Die verfassten Briefe waren nicht nur Worte auf Papier, sondern Zeugnisse einer kollektiven Überzeugung. Die Schülerinnen und Schüler hatten nicht nur geschrieben, sie hatten sich Gehör verschafft, hatten ihre Perspektiven geteilt und damit ein Bewusstsein für die Menschenrechte geschaffen.
Das Projekt endete nicht nur mit geschriebenen Briefen, sondern auch mit einem Gefühl der Gemeinschaft und der Veränderung. Die Schülerinnen und Schüler gingen nach Hause mit dem Wissen, dass sie etwas bewirken können, dass ihre Stimmen gehört werden können. Der Briefmarathon hatte nicht nur Briefe verschickt, sondern auch Türen geöffnet und Herzen berührt. Es war ein Tag, an dem die Schule mehr war als nur ein Ort des Lernens – sie wurde zum Ort des Engagements und der gemeinsamen Verantwortung für eine Welt, in der die Würde jedes Menschen geachtet wird.
Mag. Alexander Papst